LEBENSKULTUR
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Diskriminierung macht uns alle ärmer.
Der Großteil ist Aufmerksamkeit, der Rest ist Empathie.
Leidenschaftliche Erinnerungen können vergangene Tatsachen berauschender widerspiegeln - wenn wir älter werden, vergessen wir manchmal den Unterschied. Der Gedanke der Bedeutungslosigkeit kann die eigene Wichtigkeit im Bruchteil einer Überlegung zerplatzen lassen, und die Steuerung des Selbstbildes komplett außer Gefecht setzen. Die wichtigste Regel im Leben: sich selber nicht vergessen und betrachten wir uns stets im Spiegel der Anderen. Genug ist manchmal nicht ausreichend - doch Menschen sind lernende Individuen. Gehen wir wachsamer und würdiger miteinander um - auch mit uns selbst.
Netzwerke zeigen nur retuschierte Wahrheiten.
Die Gegenwart von Menschen, die reflektieren und zurückblicken, erhöht den Radius von Entwicklung und Ehrlichkeit - wenn nur die richtigen Fragen gestellt werden. Erinnerungen die uns festhalten sollten Authentizität besitzen und aus einem neutralen Blickwinkel heraus betrachtet werden - sonst kann die Unsicherheit den Moment verdauen. Ohne die Stärke eigene Entscheidungen treffen zu wollen, verpassen wir unser Leben, und auch wenn wir nicht wissen was Andere tun werden, sollten wir eine Ahnung haben was wir tun möchten. Die heutige Digitalität presst die Einsamkeit in einen ganz neuen Rahmen - und wir alle wissen wann wir belogen werden. Hingabe und Herzlichkeit jedoch verändern uns als Mensch und kann unseren Charakter in weites Licht formen. Dialog und Diplomatie sollte die Sprache einer jeden Gegenwart werden.
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Lorenz Looke 2022 © Alle Rechte vorbehalten